SOUNDTRACK FÜRS LEBEN

Das Konzert auf der virtuellen Bühne

 

Wie sieht ein Konzert auf der digitalen Bühne aus?

Mit dieser Frage beschäftigte sich die Künstlerin Rahel Kraska und nahm 2010 in Berlin ein Konzert auf: im Homestudio, vor Greenscreen, mit selbst aufgestellter Beleuchtung und 2 Standkameras. Sie performte die Songs ihres Debutalbums „Soundtrack fürs Leben” und begleitete einige Songs am Keyboard. Den Drummer und Musikproduzenten Tomi Kaufmann filmte sie später an einem anderen Ort.

 

Welche Bühne ist echt?

Ihre Bühne zeichnete sich Rahel Kraska am Computer. Dazu kommt Rahel Comic Girl, ihre selbst kreierte Comicfigur, die verschiedene Instrumente im Takt spielt. Am Computer wurden alle Teile zu einem Ganzen zusammengefügt: Das Konzert, das erst am Bildschirm zu einer Einheit wird.

Eine Crowdfundingkampagne ermöglichte die endgültige Fertigstellung des Projektes in 2020.

 

Jetzt ist es soweit

Das Konzert geht auf der virtuellen Bühne an den Start. 

Über eine Stunde im Internet


Soundtrack fürs Leben – Der Konzertfilm aus einer Hand.

RAHEL KRASKA

Sängerin und Multimediakünstlerin Rahel Kraska setzt sich mit den digitalen Veränderungen im künstlerischen Bereich auseinander. 

Mit ihrem Debütalbum „Soundtrack fürs Leben“ trat sie mit Band, im Duo und als multimediale One-Woman-Show auf: in Berliner Clubs, bei Konferenzen, auf Ausstellungen und Konzertbühnen.

Auch ungewöhnliche Orte wie eine stillgelegte Abhörstation in Berlin wurden Teil ihrer Performance. Ihr einminütiger Comicclip „Soundtrack fürs Leben“ wurde als eines der ersten Handyvideos im Museum für Kommunikation in Berlin ausgestellt. Sie hat ihren Abschluss als Jazz- und Popularmusikerin vom International Music College Freiburg sowie einen Master of Arts von der Universität der Künste in Berlin.